Azubi STORIES - das Medienprojekt der Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr

Melina im Gespräch mit ...

Svenja Gerl, Einkauf und Marketing

Erzähl mal Svenja, wie lange bist du schon im #teamraedlinger?
Ich bin seit Februar 2020 bei Rädlinger.

Wie bist du auf die Werner Rädlinger Gruppe gekommen?
Bevor ich bei Rädlinger gearbeitet habe, habe ich in einer Spielwarenabteilung als Einzelhandelskauffrau gearbeitet. Dort erfuhr ich durch eine Kollegin, deren Mann bei der Werner Rädlinger Gruppe arbeitet, dass eine Stelle bei Rädlinger frei wäre. Und dann habe ich mich beworben.

Welche Schule hast du besucht und welche Ausbildung hast du danach gemacht?
Ich bin auf die Mittelschule gegangen, habe danach eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau absolviert und durch den Abschluss zusätzlich die Mittlere Reife erhalten.

Was war während deiner Schulzeit deine Traumausbildung und wieso hast du dichdagegen entschieden, diese zu machen?
Ganz klar Friseurin, ich wollte das immer werden. Aber der geringe Verdienst hat mich dann abgeschreckt.

Du hast uns gerade erzählt, dass du im Einzelhandel gelernt hast, würdest du das wieder machen?
Jein – auf der einen Seite war es eine schöne und interessante Ausbildung. Auf der anderen Seite stehen der Umgang mit den manchmal schwierigen Kunden und die langen Arbeitszeiten.

Wenn du dich zurückerinnerst, wie waren die ersten Tage deiner Ausbildung?
Ich kann mich gar nicht mehr so richtig daran erinnern, aber auf jeden Fall ganz komisch, da ich nicht genau wusste, wie ich mit Kunden und Vorgesetzten umgehen soll. Anfangs war ich deshalb sehr oft aufgeregt. Und das lange Stehen war sehr anstrengend.

Was sind deiner Meinung nach die Vor- und Nachteile an einem Bürojob?
Puh (überlegt). Ein großer Vorteil sind die guten und geregelten Arbeitszeiten. Außerdem kann man sich seine Arbeit selbst einteilen. Ich finde, dass man so ruhiger arbeitet. Ein Nachteil wäre das ständige Sitzen. Wenn man sich daran gewöhnt, ist es auch kein Problem mehr – und wir haben ja im Büro höhenverstellbare Tische, also kann man auch mal im Stehen arbeiten.

Du wechselst ja bald vom Einkauf in die Marketing-Abteilung. Wie bist du darauf gekommen, beruflich eine andere Richtung einzuschlagen?
Einkauf ist einfach nicht so mein Fall. Und ich wollte mich weiterbilden. Dann kam ich auf die Idee, den Fachwirt für Marketing zu machen. Ich kann gut planen, organisiere und kommuniziere gern und Social Media interessiert mich auch sehr. Ich freue mich wirklich auf meine neuen Aufgaben.

Wie lange hast du darüber nachgedacht, ins Marketing zu wechseln?
(lacht laut) Fünf Tage. Als ich Ende Dezember gelesen habe, dass man den Fachwirt von zu Hause aus machen kann, habe ich mich ganz knapp ein paar Tage vor Beginn angemeldet. Jetzt habe ich ein bis zwei Mal in der Woche von 18 bis 21 Uhr Online-Unterricht.

Wie gehst du mit Stress und Druck um?
Bei Stress werde ich tatsächlich immer kurz nervös und schaue hektisch, was überhaupt zu tun ist, dann werde ich aber wieder ruhig und mache eins nach dem anderen.

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich fotografiere gern, bin gerne draußen und ich reise sehr gerne.

Mit wem gehst du lieber Kaffee trinken - mit Werner oder Hans (Inhaber Werner Rädlinger und Geschäftsführer Hans Stopfner)?
(lacht laut) Ich würde am liebsten mit Tanja (Tanja Rädlinger, Frau von Inhaber Werner Rädlinger) Kaffee trinken gehen. Geht das auch (lacht)?

Danke Svenja!
Gerne!

Weitere Einblicke...